|
|
Nach unserer Serie über Detox, Clean Eating, Mindfulness, Fasten.... geht es jetzt in ein neues Thema: Sport & Motivation. Ein Thema was mir sehr am Herzen liegt. Ich arbeite mittlerweile mit allen Altersklassen. Meine jüngsten Teilnehmer sind 5 Jahre alt und meine älteste Personal Training Kundin ist 72 Jahre alt.
Es ist sehr interessant zu beobachten, dass jeder Mensch heutzutage, egal wie alt und fit er ist, sich motivieren muss sich zu bewegen. Speziell wenn sie sich nicht regelmäßig bewegen. Kinder die keine Vorbilder haben, wo in den Familien kein Sport gemacht wird oder wo sich die Eltern nicht bemühen, dass das Kind sich regelmäßig bewegt, entwickeln die gleiche Trägheit und "Unfreude" Sport zu treiben, wie Erwachsene. Es kommt mir manchmal vor das der innere Schweinehund so stark ist, dass das Unwohlgefühl mit sich selbst überblendet wird und manche Menschen sich perfekte Ausreden für sich selbst ausdenken können, warum sie jetzt nicht Sport machen können. Die Anstrengung, Schwitzen, eine Regelmäßigkeit rein bringen, Sport Teil seiner Routine werden zu lassen sind für viele große Hürden. Ich höre viele Gründe, warum es nicht geht und kann das sehr gut verstehen, denn auch ich musste diesen Punkt überwinden. Ich komme aus einer Familie, wo Sport keine Rolle spielte nicht einmal Spielplätze zwischendurch. Aber mit 16 Jahren ist etwas mit meinem Gefühl passiert und es wurde für mich notwendig etwas zu tun. Ich fühlte mich einfach unwohl mit meinem Körper und in meiner Haut. Daraufhin fand mein erster Besuch im Fitnessstudio statt. Ich habe ganz klassisch angefangen an den Geräten mich von einem Trainer einweisen zu lassen, mir war sehr langweilig, habe vergessen meine Wiederholungen zu zählen und es hat mir keinen Spaß gemacht. Da fing ich an mir Ausreden zu überlegen, warum ich nicht zum Sport gehe, aber dann habe ich die Kurse entdeckt. Manche Kurse waren okay, aber als ich das erste Mal beim Cardio Kickboxing mitgemacht habe, ist mir aufgefallen, wie viel Spaß ich daran hatte. Es hatte Suchtpotential und mit diesem Kurs wurde Sport zu einer Regelmäßigkeit in meinem Leben, aber eher peu à peu muss ich gestehen. Bis ich es geschafft habe diese Hemmschwelle komplett zu überwinden, hat es etwas gedauert. Meine Selbstzweifel (Self Limiting Believes) in meinen Kopf sagten, bist Du fit genug, Du musst mit den anderen mithalten, Du bist nicht schick genug, oh nein Dein Körper schwabbelt zu sehr, auf der Couch ist es doch jetzt gemütlicher ... Endlosschleife. Kennst Du das? Aber dann, als ich es gewag und meinen inneren Schweinehund überwunden habe und den Kurs absolviert habe, hatte ich das beste Gefühl: während des Kurses hatte ich Gänsehaut, weil die Musik so gut war und nach dem Kurs wurde ich mit Stolz, Zufriedenheit, Energie, Muskelkater (ich liebe Muskelkater) und Kraft belohnt und hatte Lust auf gesundes Essen und habe gut geschlafen! Für dieses Gefühl lohnt sich die Anstrengung, oder! Was meinst Du? Heute weiß ich, dass nur ich allein für diesen Schritt verantwortlich bin. Ich bin 40 Jahre alt, Mutter von 2 Kindern, selbständig, oft müde, weil ich manchmal zu wenig schlafe, habe den regelmäßigen Haushalt zu erledigen und könnte jetzt noch mehr aufzählen, aber der Sport tut mir wöchentlich so gut und ist mittlerweile ein Muss. Es gibt mir Energie, Ausgeglichenheit und gute Laune und natürlich genieße ich es, wenn ich es schaffe als Trainerin dieses besondere Gefühl nach dem Training in meinen Teilnehmern zu entfachen. Ich weiß auch, dass Sport treiben im Kopf und in den Gedanken anfängt. Man muss den Kopf überzeugen, den "Quatschi" (laut Nicole Davidow -Life Coach), also gegen die innere Stimme gewinnen. Und das jedes Mal bis Dein Körper Dir von allein sagt: "Ich brauche jetzt Bewegung!" Denn auch gute Botschaften ans Gehirn erlernt und speichert der Körper und so wird unterbewusst Sport ein Teil Deines Lebens. Möchtest Du es mal probieren? In unserem Beitrag Mindfulness - Achtsamkeit, könnte das ein Thema sein worauf Du Dich konzentrieren könntest. Also fange gerne auch einfach mal an und überlege was Dir Spaß machen würde. Gebe jeder Sportart mindestens zwei Chancen. Gründe warum ich Bewegung anpreise, für Jung und Alt, sind folgende:
Konnte ich Dich überzeugen? Hat sich etwas in Dir bewegt? Überwinde Dich und Starte. Wir helfen Dir gerne Deinen Weg zu finden. Unsere online Fitnesskurse sind vielfältig genug und für entspannte aber auch für energievolle Menschen geeignet. Ein Probetraining ist kostenlos. Möchtest Du eher allein trainieren, eignet sich unser Personal Training. Im Personal Training können wir gemeinsam erörtern, welcher Sport zu Dir passt und was Dir am meisten Spaß macht. Wir bauen Dir unterschiedliche Trainings zusammen und Du kannst entscheiden in welche Richtung es geht. Bist Du ein Mensch der eher Team Sport mag oder etwas anderes, dann schiebe es nicht lange vor Dich hin, melde Dich zum Schnuppern an. Im nächsten Beitrag, der am 3. Juni 2022 erscheint. geht es um #2 Online Fitness und wie Du Dich am besten darauf vorbereiten kannst.
0 Comments
Serie #1 - Detox, Clean Eating, Mindfulness, Fasten.... Serie #2 - Wie setzt man einen Detox um und welche Alternativen gibt es? Serie #3 - Clean Eating - Unser Lieblingskonzept Serie #4 - Mindfulness - Achtsamkeit Serie #5 - Schönheit von Innen oder Außen Nach einem Exkurs zur Schönheit letzte Woche, obwohl es dort auch um Ernährung ging, kehren wir wieder zurück zur Ernährung. Nämlich zum Fasten. Ein umstrittenes Thema, aber ich werde versuchen so neutral wie möglich die Vor- und Nachteile zu erklären, aber empfehle jetzt schon keiner Person unter 18 diese Art von Ernährung ohne ärztliche Verordnung und Betreuung. Fasten oder Detox empfehle ich wirklich nur als Kur, als Frühlingsputz des Körpers, als Reset oder Refocus oder vor einer Ernährungsumstellung und nicht als Methode dauerhaft abzunehmen. Manchmal eignet sich Fasten auch für bestimmte Krankheiten zu heilen. Welche Arten gibt es? Hier kommen wir zu den gängigsten. Natürlich gibt es Abwandlungen und wie schon im ersten Blog erwähnt, folge Deinem Gefühl, was Dir gut tut. Die folgenden Methoden sollten nicht länger als 7 Tage durchgeführt werden. Anschließend sollte man wieder sanft mit der Nahrungsaufnahme starten, da könnte das Clean Eating Konzept helfen. Heilfasten - ist eine Methode sich nur von Flüssigkeit zu ernähren. An einem Fastentag kannst Du Brühe, Wasser und verdünnte Säfte einbauen. Ich weiß das manche Personen auch Smoothies einbauen. Manche haben bestimmt schon den Namen Buchinger gehört. Seine Heilfastenmethode wird hier auf der Seite der Deutschen Gesellschaft für Ernährung beschrieben. Außerdem wird der Ablauf genauer erklärt, speziell wenn es vom Arzt empfohlen wird. Macht ein gesunder Mensch Heilfasten, empfehle ich max 7 Tage. Intervallfasten Wird seit mehreren Jahren heiß diskutiert. Ich habe viele Bekannte, die das Intervallfasten noch praktizieren oder mal ausprobiert haben. Was ich oft gehört habe ist, dass man am Anfang viel abnimmt, aber dann bleibt das Gewicht beständig. Die Unzufriedenheit lag darin, dass es bei manchen Personen wenig war und damit der zu erwartende Effekt nicht erreicht wurde. Da man beim Intervall Fasten alles essen darf und kein Clean Eating Konzept Bestandteil ist, kann ich mir vorstellen, dass die Ernährungsweise auch angepasst werden sollte, um einen besseren Effekt zu erleben. Hier möchte ich nochmals erwähnen, dass jede Fastenart eine Kur für einen bestimmten Zeitraum sein sollte (nicht wie Intervallfasten eigentlich empfiehlt) und dann lieber wiederholt werden soll z.B. 2x im Jahr statt sich langfristig mit dieser Methode zu ernähren. Mit Intervall Fasten kannst Du entweder
Saftkur-Fasten Mit einer Saftkur trinkst Du kaltgepresste Obst- und Gemüsesäfte. Hast Du eine Saftpresse, kannst Du diese selbst herstellen. Je grüner desto besser. Gepresst werden z.B. Blattsalate, Brokkoli und andere vitminreiche und mineralstoffreiche Gemüsesorten. Durch diese Methode bleiben alle wichtigen Stoffe erhalten. Möchtest Du Dir Zeit ersparen gibt es diverse Anbieter, die Dir Deine Saftkur nach Hause senden. Man kann zwischen 3, 5 oder sieben Tage wählen. Diese Kuren bestehen meist aus 6 Säften am Tag. Deine Kalorienzufuhr wird erheblich reduziert, somit kann Müdigkeit, Kälteempfinden und Hunger in diesen Tagen auftreten. Basenfasten Eignet sich prima, wenn Du oft unter Sodbrennen leidest oder Dich generell zu "sauer" fühlst, denn Du ernährst Dich basisch und verzichtest auf Alkohol, Zucker, Weißbrot, frittiertes Essen, Fleisch und Kaffee. Eine tolle Kochbuch Empfehlung ist dieses. Es ist auch eine angenehme Methode, weil Du trotzdem Nahrung zu Dir nimmst. Basische Lebensmittel sind zum Beispiel, Obst & Gemüse, Nüsse, Spinat, Zitrone, Apfelessig. Du kannst Dich ideal mit 2 Wochen Clean Eating auf eine Fastenkur vorbereiten. Begleite Deine Kur mit moderatem Sport, Spaziergängen, lesen, weniger Termine, ausreichend Schlaf, Kräutertees, einem schönen Bad oder Peeling unter der Dusche. Was auf jeden Fall alle Fastenkuren mit Dir und Deinem Körper machen:
Möchtest Du mehr zum Thema Ernährung erfahren oder ein Gespräch führen, welche Art von Ernährung zu Dir und Deinem Lebensumständen passt, Dann melde Dich gerne bei Nadia oder Nina. In der Ernährungsberatung erörtert ihr gemeinsam Deine Essgewohnheiten, Du lernst die wichtigsten Bestandteile für eine gesunde Ernährung kennen und erstellst Deinen persönlichen 2-wöchigen Speiseplan mit Rezepten. [email protected] Mit diesem Beitrag ist die Serie Detox, Clean Eating, Mindfulness, Fasten.... abgeschlossen. Wir hoffen es hat Dir gefallen. Die nächste Serie erscheint am 27. Mai 2022 und geht um Sport, Bewegung, Fitness & Motivation. Hinterlasse uns gerne Deine Fragen & Wünsche und wir versuchen sie in unseren nächsten Beiträgen zu veröffentlichen. Bildnachweis: <a href='https://de.freepik.com/vektoren/lebensmittel'>Lebensmittel Vektor erstellt von pch.vector - de.freepik.com</a>
Vorbereitung:
1. Überlege Dir wie lange Du den Detox machen möchtest und welcher Zeitraum passt. Er kann von einem Tag bis 1 Woche gehen. Manche Menschen wiederholen diesen einen Tag regelmäßiger. Eine Detoxkur, die 3 bis 7 Tage dauern soll, planen die meisten 1 bis 2 mal im Jahr ein. 2. Reduziere 2 Wochen vorher und nachher Deinen Kaffeekonsum, verzichte auf Alkohol, vermeide verarbeitetes Essen, verzichte auf raffinierten Zucker (oder vielleicht auf alle Süßungsmittel), plane einen regelmäßigen Schlafrhythmus ein, versuche mindestens 30 bis 40 ml Wasser pro kg Körpergewicht täglich (z. B. 30 ml x 60 kg = 1800 ml minimale Wasser-/Kräuterteezufuhr). zu trinken, vermeide Stress in dieser Zeit, plane Spaziergänge an der frischen Luft ein bzw. sanfte Bewegung mit ein (Yoga, Pilates) oder treibe Sport der Dir Spaß macht, aber Dich nicht überfordert. Eine optimale Vorbereitung und Nachbereitung für ein Detox wäre das Clean Eating Konzept, dass im nächsten Beitrag veröffentlicht wird. 3. Überlege Dir welche Art von Kur Du machen möchtest. Diese gängigen Arten gibt es:
Umsetzung 1. Plane Deine Vorbereitungsphase mit gesunden leckeren Rezepten. Vielleicht bietet unser Blog Dir ein paar Ideen oder schließe unsere Ernährungsberatung ab und erhalte ein 2 Wochen Speiseplan. 2. Erstelle eine Einkaufsliste und kaufe alles ein. 3. Trinke nach dem Aufstehen täglich 1 Tasse warmes Wasser mit Zitronensaft oder ein paar Stücken Ingwer. 4. Starte Deine Detoxkur Deiner Wahl an einem Wochenende, um Dich dran zu gewöhnen. 5. Plane die 1. Woche nach der Kur oder Wiederhole die Rezepte aus der Vorbereitung. Tipp: Durch die bewusste Vor- und Nachbereitung müsstest Du so auf Deine Nahrungsaufnahme sensibilisiert sein und in Deinen Körper hineinfühlen können, was Dir gut tut. Weiterhin kannst Du während der Kur überlegen, welche gesunden Gewohnheiten Du evtl. übernimmst und weiterführst, um nicht gleich in die alten Essgewohnheiten zu fallen. Alternativen: Fange klein an. Eine Detoxkur soll keine Strafe sein, sondern Dir gut tun. Suche Dir z. B. ein Lebensmittel aus auf das Du verzichten möchtest, wie zum Beispiel nur Zucker/Süßigkeiten, Kaffee, Alkohol, Brot, Fleisch. Dieser Schritt macht Dich bereits bewusster und achtsam auf Dich, Deinen Körper und Deine Umwelt. Unser nächster Beitrag #3 um Clean Eating erscheint am 22. April 2022. Möchtest Du an Deiner Ernährung arbeiten oder herausfinden, welche Stellschrauben bei Deinem Lebensstil angepasst werden können, um dich wohler zu fühlen. Dann melde Dich gerne bei [email protected], informiere Dich hier und sichere Dir Dein Frühlingsangebot :-)
Gesichtsmaske
Für das Gesicht lässt sich easy ein Peeling aus Joghurt, geriebenen Nüssen und Honig anmischen. Joghurt sorgt für eine Tiefenreinigung, Honig unterstützt die Hauterneuerung und die Nüsse erzielen die Massagewirkung und versorgen die Haut mit wertvollem Öl. Alle drei Zutaten (3 EL Naturjoghurt, geriebene Mandeln und 1 TL Honig) werden zu einem Brei verrührt, das Peeling anschließend auf das Gesicht und Dekolleté aufgetragen, einige Minuten sanft eingerieben und hinterher mit warmem Wasser abgewaschen. Selbstgemachte Handcreme 50 g Kakaobutter, 40 g Kokosöl, 1 EL (ca. 10g) pflegendes Öl (zum Beispiel Olivenöl, Mandelöl oder Traubenkernöl), wenige Tropfen ätherisches Öl mischen und Deinen Händen etwas Gutes tun. Das schöne, Du kannst die Handcreme gut im Kühlschrank aufbewahren. Enjoy your natural treatment! Weihnachten, das Fest der Liebe – und der kulinarischen Genüsse. Das Gemeine ist, schon Wochen vorher trägt unser Umfeld dazu bei, dass wir ungewollt mehr und ungesünder essen. Mit diesen Tipps kommen Sie gut durch die Adventszeitwie Du über Weihnachten Dein Gewicht hälst und trotzdem die Weihnachtszeit genießen kannst.
#1: Nicht hungern Über die Feiertage eine normale Essensroutine aufrecht zu erhalten, ist nicht ganz einfach. Versuche aber grundsätzlich nicht anders zu essen als sonst. Vermeide in ein Jojo von abwechselnden Festessen und Fasten zu geraten. #2: Den Teller nicht überladen Achte schon bei der Befüllung Deines Tellers darauf, dass diese sinnvoll und wohl portioniert ist. Wenn Du grundsätzlich ausgeglichen isst, gibt es keinen Grund, sich den Teller bis zum Rand voll zu laden. #3: Nicht schlingen Unser Magen sagt uns erst nach ca. 20 Minuten, dass er satt ist, was bis dahin drin ist, ist drin. Das bedeutet, die größte Gefahr, mehr zu essen als nötig ist oder man möchte, besteht in den ersten 20 Minuten des Essens. Tipp: Orientiere Dich am langsamsten am Tisch, lege zwischendurch das Besteck kurz weg, führe eine Unterhaltung (selbstverständlich nicht mit vollem Mund). #4: Nicht kasteien Wenn Du die Regeln bis hierher befolgst, spricht nichts gegen ein kleines Dessert, wobei die Nachspeise selbstredend keinen Hauptspeisenumfang haben sollte. Schließlich geht es um den Genuss, satt bist Du ja schon. #5: Nicht (zu) faul sein Weihnachten und die “dunkle Jahreszeit” müssen keine Gründe sein, Deine Work-out-Routine zu vernachlässigen. Versuche dranzubleiben oder gegebenenfalls zu modifizieren. Regelmäßiges Training wird Dir nicht nur dabei helfen, gegen die Feiertagspfunde anzukämpfen, sondern auch Deinem Mindset etwas Gutes tun. Happy Vorweihnachtszeit und alles Liebe von Nina & Nadia |
AuthorWrite something about yourself. No need to be fancy, just an overview. Kategorien
All
|
Mein Angebot |
Für Dich |
|